700.000 Euro im Kampf gegen Armut für soziale Infrastruktur und individuelle Härtefälle
Martin Sträßer MdL: Velbert und Wülfrath erhalten zusammen knapp 700.000 Euro im Kampf gegen Armut für soziale Infrastruktur und individuelle Härtefälle“
Angesichts krisenbedingt steigender Ausgaben und verstärkter Inanspruchnahme stehen Einrichtungen der kommunalen sozialen Infrastruktur vor besonderen Herausforderungen. Zur Aufrechterhaltung dieser Einrichtungen und zur Unterstützung von individuellen Härtefällen stellt die Landesregierung allen Städten, Gemeinden und Kreisen in Nordrhein-Westfalen Unterstützungsleistungen in Gesamthöhe von rund 150 Millionen Euro zur Verfügung. Die Höhe der Unterstützungsleistung hängt von der absoluten Anzahl an Mindestsicherungsbeziehenden je Kommune ab: Velbert knapp 600.000 Euro und Wülfrath gut 105.000 Euro.
Dazu der örtliche Landtagsabgeordnete Martin Sträßer: „Mit dem Stärkungspakt NRW – gemeinsam gegen Armut setzen wir ein deutliches Zeichen und werden unser sozialpolitischen Verantwortung gerecht.“ Zudem veranschaulicht Sträßer den Stellenwert der finanziellen Unterstützung: „Mit dem Geld werden laufende Kosten zur Aufrechterhaltung der Betriebe, wie z.B. Mietkosten, Sachkosten zur Durchführung von Maßnahmen, Verfügungsfonds für Härtefälle, wie z.B. Wohnungsverluste und Honorarkosten für Fachkräfte finanziert.“.
Städte, Gemeinden und Kreise erhalten die Gelder in Form von Billigkeitsleistungen. Die Bescheide sind vor wenigen Tagen an die Kommunen verschickt worden, sodass die Auszahlungen, in Form einer Einmalzahlung, einen Monat nach deren Zustellung erfolgt. Die Unterstützungsleitungen werden für den Zeitraum von Januar bis Dezember 2023 bewilligt.