„Projekte von Pro Mobil bekommen Landesförderung aus dem Sonderprogramm ‚Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken‘“
Die aktuellen Schutzmaßnahmen hinsichtlich der Pandemiebekämpfung schränken die sozialen Dienstleitungen der Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen in Teilen erheblich ein. Insbesondere hilfsbedürftige und sozial benachteiligte Personengruppen werden von diesen Einschränkungen und dem Verlust der Angebote stark getroffen. Mit dem Sonderprogramm „Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken“ möchte die Landesregierung hier gegensteuern.
Der örtlich zuständige Landtagsabgeordnete Martin Sträßer erklärt dazu:
„„In Velbert werden die Projekte des Pro-Mobil e.V. und der Pro Mobil Leben und Wohnen im Quartier gGmbH bei der Anschaffung von digitalen Endgeräten mit insgesamt 35.034,85 Euro unterstützt. Die Endgeräte sollen die Teilhabe am digitalen Leben für Menschen mit Behinderung gewährleisten.“
Die aktuellen Schutzmaßnahmen bedeuteten substantielle Veränderungen für die Dienste und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen. Durch die Kontaktbeschränkungen wurden gewohnte, etablierte und liebgewonnene Angebote wie Gruppentreffen, Freizeitangebote, ambulante Betreuungs-, Entlastungs-, Beratungs- und Unterstützungsangebote stark eingeschränkt.
Sträßer: „Neue, digitale Strukturen der Träger der Freien Wohlfahrtspflege sollen auch in Krisenzeiten die Menschen erreichen und ihnen weiterhin optimale Angebote ermöglichen. Mit der aktuellen Förderung können die ersten Projekte des Sonderprogramms ihre Arbeit aufnehmen.“
Hintergrund: Mit der Stiftung Wohlfahrtspflege setzt das Land NRW über seine Pflichtaufgaben hinaus einen sozialpolitischen Akzent: Sie ist Motor und Initiator sozialer Ideen und Modelle. Die Stiftung ist als rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts somit eine wichtige Finanzierungsquelle für die Freie Wohlfahrtspflege und Gestalter im gemeinnützigen sozialen Sektor in NRW.